Der Hund ist mit unser liebstes Haustier und er begleitet und schon sein Jahrhunderten und in vielen Ländern und auf etlichen Kontinenten noch viel länger. Er ist ein treuer Spielgefährte und Seelentröster und Sportkamerad und vieles mehr. Er gehört zur Familie und wird auch als vollständiges Familienmitglied angesehen. Damit es ihm in jeder Situation und auch Lebensphase mit uns gut geht, tun wir alles und machen vieles möglich. Besonders dann, wenn er ein betagtes Alter erreicht hat, schleichen sich wie bei uns Menschen einige Alterserscheinungen ein und auch verschiedene Erkrankungen.
Wir umsorgen ihn rund um die Uhr und helfen ihm mit verschiedenen Hilfestellungen und auch teils mit Medikamenten und Nahrungsergänzungsmitteln, die ihm das Leben im Alter erleichtern sollen. Der Hund im Alter ist eine Herausforderung für jeden Besitzer und manchmal auch eine sehr intensive und auch anstrengende Phase im Leben des Miteinanders mit dem geliebten Vierbeiner. Dennoch sind wir dazu verpflichtet, es ihm so schön wie möglich an unserer Seite zu gestalten. Bis zum letzten Atemzug.
Nahrungsergänzungen aller Art
Mit kleinen Hilfsmitteln können wir hier schon Großes bewirken. Denn egal ob es sich dabei um Vitamine, Mineralien, Spurenelemente, Eiweiße und Co. handelt. Fakt ist, dass besonders der alternde Hund auch hier und da unterstützende Maßnahmen benötigt, die durch Nahrungsergänzungen prima abgedeckt werden können. So kann man beispielsweise viele natürliche Baustoffe und Botenstoffe nutzen, die die beginnende Arthrose lindern und minimieren kann. Auch die Arthritisschübe, die schmerzhaft sind und das Tier leiden lassen, können zum Teil auf diese Weise gelindert werden. Auch der Stoffwechsel oder die Darmflora können im Alter aus dem Gleichgewicht geraten und der Hund verträgt vieles von jetzt auf gleich nicht mehr, leidet unter Durchfall und sogar auch Erbrechen. Hier sind probiotische Ergänzungsfuttermittel, wie beispielsweise Bactisel-HK für Hunde, hilfreich zur Stabilisierung der Darmflora bei Indigestionen dieser Art. Aber auch bei Allergien können Ergänzungsmittel helfend sein und Unverträglichkeiten gegenüber verschiedener Futtermittel beispielsweise, können sich verstärkt im Alter herauskristallisieren und verstärken. Das Hautbild, die Konstitution, der Allgemeinzustand können auf diese Weise verbessert werden.
Die Muskulatur im Alter
Mit der Zunahme der Lebensjahre schwindet auch die Muskelzunahme. Die körperlichen Proportionen des Hundes verändern sich zusehends und er wirkt immer knochiger und dünner. Es liegt hier meist an der Abnahme der Muskulatur und der Verlangsamung des Stoffwechsels. Hunde Im Alter benötigen verschiedene Eiweiße, die sie aus der herkömmlichen Nahrung oftmals nicht mehr filtern können. Auch hier können Nahrungsergänzungen meist eine sehr hilfreiche Unterstützung darstellen. Allerdings kommt es auch durch die minimierte Mobilität der Tiere zu Fettansammlungen, die bis dato noch nicht ein Problem darstellten, aber ebenfalls mit zunehmendem Alter mehr werden und den Zustand verschlimmern können. Bewegung ist bei vielem Tieren oftmals nur noch in Maßen möglich und die Gassi-Runden beschränken sich am Ende aufs Wesentliche und werden immer kürzer. Auch dies trägt dazu bei, dass dem Tier die notwendige Muskulatur zur Beweglichkeit und Flexibilität fehlt.
Sport und Freizeit
Dass der Hund vielleicht noch im Vorjahr recht munter und aktiv bei der gemäßigten Joggingrunde mitlaufen konnte, bedeutet nicht dass der das noch im Folgejahr kann. Wichtig ist, dass man das Tier lesen und seine Anzeichen für Schwäche und Verhaltensänderungen deutet. Denn das ist wichtig, da der Hund auch wenn es ihm noch so schlecht geht immer versuchen wird beim Laufen und Joggen und Co. mithalten zu können, wobei natürlich auch eine ausgewogene Hundeernährung von Bedeutung ist. Schließlich kann er nicht auf der halben Strecke sich darüber beklagen, dass ihm die Glieder und Gelenke weh tun, oder dass er weniger Sauerstoff bekommt oder Ähnliches, mit dem Haustürschlüssel in der Hand auf dem Absatz kehrt macht und wieder nachhause auf Sofa geht. Einige Hunde signalisieren ihr Unwohlsein schon oft beim Anleinen zuhause oder auch beim Gassigang an sich, dass sie einfach nicht mehr so können, wie man sich das wünschen würde. Einfühlungsvermögen und eine große Portion Empathie sind hier vom Halter gefordert, der sein Tier in und auswendig kennt und erkennt, wie es ihm geht und was man ihm noch bedenkenlos zutrauen könnte.
Desto weicher, umso besser
Die müden Knochen und Gelenke der alternden Hunde benötigen weiche Unterlagen zum Schlafen. Der Schlafplatz sollte im Idealfall ein schönes, großen Hundebett darstellen können, welches gut abgepolstert ist. Die Auswahl an verschiedenen Modellen in diesem Bereich ist heute groß und breit gefächert und schlussendlich findet man für jeden Hund das Passende. Auch der Rückzugsort für den Vierbeiner im Alter ist wichtiger denn je, denn auch er benötigt, wie wir Menschen auch, am Ende mehr Ruhe, als zuvor. Kinder sollten auf diesen Zustand sensibilisiert werden und auch an der , jüngere Haustiere sollten gezügelt werden.